Stadtteil Düsseldorf Hafen

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Der Stadtteil Düsseldorf Hafen: Die Entwicklung vom abgesperrten Industriegelände zum hochmodernen Medienhafen

Im klassischen Sinne verkörpert Düsseldorf Hafen, aufgrund einer äußerst dünnen Besiedlung sowie eines sehr geringen Wohnraumangebots, nicht den typischen Stadtteil einer Großstadt. Der Stadtteil Düsseldorf Hafen hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten vom reinen Industriegelände hin zum Medienhafen entwickelt. Natürlich finden sich auch heute noch, wie es sich für einen anständigen Hafen gehört, zum Großteil Industrie- und Logistikbetriebe in Düsseldorf Hafen wieder. Ungefähr 80 Prozent der besiedelten Hafenfläche werden derzeit als Industriegebiet genutzt. Dieses befindet sich seit der Kooperation mit dem Neusser Hafen im stetigen Aufwind.
Der Medienhafen nimmt demnach zwar flächenmäßig nur einen kleinen Abschnitt des Hafenareals ein, überträgt dafür aber seine große Anziehungskraft auf den gesamten umliegenden Raum. Denn in der Regel ist das gute Image des Düsseldorfer Hafens auf das Medienviertel zurückzuführen. Begonnen hat der positive Wandel des Stadtteils Düsseldorf Hafen mit dem Bau des Rheinturms (1982) und der Errichtung des Landtags (1988). Diese beiden Bauwerke befinden sich streng genommen im Stadtteil Unterbilk, haben jedoch aufgrund ihrer Nähe zum Stadtteil Düsseldorf Hafen (direkt an der Grenze der beiden Stadtteile) auf die gelungene Transformation ihren Einfluss genommen.
Der sogenannte Medienhafen beherbergt aktuell eine Fülle an Unternehmen aus der Medien- und Kommunikationsbranche sowie aus den Bereichen Mode und Architektur. Ob kreative Werbeagenturen, renommierte Radio- und Fernsehsender (wie zum Beispiel der WDR) oder Geschäfte aus der Modewelt, alle sind im Medienhafen beheimatet. Viele dieser Unternehmen haben dort sogar ihren Hauptsitz, da sie vom guten Image des Hafens als ″Architekturmeile″ und innovativer Bürostandort profitieren wollen. Zudem ist das Arbeitsklima am Wasser, mit Aussicht auf den Rhein, ein ganz besonderes.
Darüber hinaus hat sich in Düsseldorf Hafen ein angesehenes Szenenviertel mit etlichen Gastronomie-Betrieben, Bars und Clubs herauskristallisiert. Vor allem die Kaistraße bietet in diesem Zusammenhang viele Möglichkeiten zum Entspannen und lecker Essen gehen. In den letzten Jahren reifte Düsseldorf Hafen zu einem beliebten Ort heran, in dem ein reges Nachtleben geführt wird. Ob ein munterer Tanzabend in der Disko, eine lange Partynacht im Club oder ein erfrischender Cocktail in der Bar, der Medienhafen ist dafür genau die richtige Adresse in der Rheinmetropole.

Architektonische Highlights in Düsseldorf Hafen

Der Stadtteil Düsseldorf Hafen beeindruckt architektonisch durch eine spezielle Symbiose aus historischen und modernen Elementen. Auf der einen Seite zeichnet sich das Hafengebiet durch seine alte Infrastruktur aus. Dazu gehören beispielsweise die Kaimauern, die Treppenanlagen, die gusseisernen Poller und die schmiedeeisernen Geländer. Des Weiteren sind die Gleisanlagen sowie die entsprechenden Verladekräne Teil des alten Handelshafens, welcher in gewissen Abschnitten unter Denkmalschutz steht.
Auf der anderen Seite präsentiert sich Düsseldorf Hafen durch seine neuen und schicken Bürogebäude als kreativer Standort mit der Bereitschaft unkonventionelle Wege zu gehen. Die Hafenhochhäuser vom Architekten und Designer Frank Gehry stellen das beste Beispiel für den neuen architektonischen Glanz des Stadtteils Düsseldorf Hafen dar. Der Landtag, das Stadttor und der Rheinturm sind ebenfalls Bauwerke in direkter Nachbarschaft zum Medienhafen, welche die baustilistische Abwechslung zusätzlich fördern.
Diese zwei Gesichter des Stadtteils Düsseldorf Hafen konnten sich nur deshalb in Ruhe entfalten, weil die Stadtverwaltung keine weiträumige Flächensanierung initiiert hat. Stattdessen wurde von ihr jedes einzelne Grundstück separat auf seinen zukünftigen Nutzen geprüft und anschließend bebaut. Dieses Konzept ist letztendlich vollkommen aufgegangen. Düsseldorf Hafen hat sich von einem Stadtteil ohne wirkliche Anbindung an den Rest der Stadt zu einem echten Wahrzeichen der Rheinmetropole gemausert.